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Trommeln bei Konzentrationsschwäche

Konzentrationsstörungen entstehen, wenn wir mehrere Dinge gleichzeitig im Kopf haben – denn Konzentration bedeutet, bei einer Sache zu bleiben. Konzentration ist also die Fähigkeit, sich mit einer Aufgabe oder Sache über einen längeren Zeitraum zu beschäftigen. Sich zu konzentrieren ist die Voraussetzung für Lernstabilität und Lernfähigkeit. Stress, Reizüberflutung, Überforderung, Leistungsdruck und mangelnde Erholungsphasen sind für Konzentrationsstörungen verantwortlich.

Trommeln bedingt absolute Aufmerksamkeit und Präsenz. Schweift man während des Spielens mit den Gedanken ab, fällt man prompt aus dem Rhythmus. Das Trommeln lehrt uns, bei der Sache zu bleiben, die Energie zu lenken und auf den Punkt zu bringen und das, Sekunde für Sekunde, ohne wenn und aber.

Das Trommeln regt auch das Kleinhirn an, das oft als „Uhr“ des Gehirns bezeichnet wird. „Hier werden zeitliche Verhältnisse und die zeitliche Ordnung programmiert“. „Bei Störungen im Steuerprogramm lässt sich die Ordnung durch Trommeln wiederherstellen.“ Diesen Effekt kann man zum Beispiel bei der Behebung von Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen nützen, denn beim Trommeln übt das Gehirn gewissermaßen das richtige Timing aus.

Konzentrationsfähigkeit effizient trainieren

Das Trommeln unter Anwendung einer speziellen Trommel- Lernmethode die in den KLANG BILD Trommelkursen zur Anwendung kommt bietet hierbei eine gute Möglichkeit, Schwächen gezielt abzubauen. Für den Erfolg maßgebend ist ein wöchentliches, über mindestens zwei Semester andauerndes Trommeltraining.